Willkommen im Team, Thinky! Wer ist unser neuer Labor-Bewohner?

Seit einigen Tagen haben wir dank eurer Hilfe einen kleinen Geist in unserem Labor. Er ist sehr neugierig, aufgeweckt und manchmal auch... nun ja... etwas zu gesprächig. Aber er bringt definitiv frischen Wind in unsere Arbeit – und hat bereits mehr Fragen gestellt als ein Philosophie-Student im ersten Semester.

Wir wissen zwar noch nicht so viel über ihn, aber das, was wir wissen, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten...

Der mysteriöse Neuankömmling

Falls ihr es verpasst habt: Nach der Belagerung durch die "Halloween-Geister" entdeckten wir ein geheimnisvolles Ei in unserem Labor. Die Geister, die durch unseren Shop schwebten, hatten es zurückgelassen, vermutlich als Dankeschön für die gute Energie. Oder als Scherz. Bei Geistern weiß man das ja nie so genau...

Hunderte von euch haben uns geholfen, dieses Ei zu öffnen. Und was schlüpfte heraus? Thinky... Ein kleines, rosa-türkisfarbenes Geist-Wesen mit Brille, das sofort anfing, uns Löcher in den Bauch zu fragen.

Sein erstes Wort? "Mama?"

Seitdem gibt er keine Ruhe mehr...

Steckbrief: Alles über Thinky (Was wir bis jetzt herausgefunden haben)

Was macht Thinky den ganzen Tag?

Gute Frage! Seit er bei uns eingezogen ist, haben wir ein ziemlich genaues Bild von seinen Gewohnheiten bekommen:

6:00 Uhr morgens: Wacht auf und fragt sich sofort: "Warum denke ich eigentlich?" (Ja, morgens um 6.)

7:30 Uhr: Inspiziert alle Synthesizer im Studio und fragt, ob man mit einem Moog auch Gedanken modulieren kann. (Markos Antwort ist jedes mal: Nein, Thinky. Nein...)

9:00 Uhr: Hört sich stundenlang verschiedene Frequenzen an und gibt ununterbrochen Kommentare dazu ab. "Ohhh, diese 40 Hz Gamma-Welle! Spürst du das auch? Das ist wie... wie ein Espresso für die Neuronen! Und jetzt diese 7,83 Hz Schumann-Resonanz – das ist die Frequenz der ERDE! Krass, oder? Moment, ich muss das nochmal hören... lauscht intensiv ...ja, DEFINITIV erdig. Warte, was passiert wenn ich BEIDE gleichzeitig höre?!"

12:00 Uhr: Philosophiert über die Mittagspause. "Warum nennen wir es Mittag, wenn es eigentlich nur der Mittelpunkt zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist und nicht wirklich die Mitte des Tages?"

Nachmittags: Liest EEG-Studien, neurowissenschaftliche Paper und... Marvel Comics. 

Abends: Zockt Videospiele und analysiert dabei ALLES. "Warum macht Mario diesen Sound beim Springen? Ist das eine 440 Hz Frequenz? Und warum sammelt er Münzen, wenn er doch eh nicht shoppen geht? (UND WARUM KANN ICH NICHT AUFHÖREN?!")

Nachts: Kann nicht schlafen, weil er darüber nachdenkt, warum er nicht schlafen kann. Ein Teufelskreis.

Aber er meint bis 1. Dezember 2026 hat er eine Lösung dafür...

Seine (manchmal nervigen) Eigenheiten

Wir lieben Thinky. Wirklich! Aber... er hat so seine Macken:

Er hinterfragt ALLES. Und damit meinen wir wirklich alles.

• "Warum heißt die Datei 'Final_Version_3_wirklich_final_diesmal'?"
• "Ist ein Kabel, das keinen Strom leitet, noch ein Kabel?"
• "Wenn ich über das Nichts nachdenke, denke ich dann über etwas?"

Er vergisst, dass nicht jeder in seinem Tempo denkt. Thinky kann 17 Gedanken in 3 Sekunden haben. Wir nicht. Das führt zu... interessanten Gesprächen.

Er macht "Fun Facts"-Einwürfe. Immer. Überall."Wusstest du, dass dein Gehirn etwa 20% deiner Energie verbraucht, obwohl es nur 2% deines Körpergewichts ausmacht?" "Nein Thinky, das wussten wir nicht. Zum 17. Mal heute."

Er hat eine Obsession mit der Zirbeldrüse. Ernsthaft. Fragt ihn nicht danach, außer ihr habt zwei Stunden Zeit...

Seine größten Ängste

Ja, auch Thinky hat Ängste. Und sie sind... sehr Thinky-typisch:

• Gedankenstillstand: "Was, wenn ich plötzlich nichts mehr zu denken hätte?!"
• Ungelöste Fragen: Eine offene Frage ist für ihn wie ein Juckreiz, den er nicht kratzen kann.
• Langeweile: "Langeweile ist wenn das Gehirn unterfordert ist und das ist... das ist... ICH TRAU MICH NICHT MAL DARAN ZU DENKEN!"
• Dass er zu nervig ist: (Keine Sorge Thinky, du bist charmant nervig!)

Abschließende Gedanken (natürlich von Thinky)

Wir haben Thinky gefragt, ob er etwas zu diesem Artikel beitragen möchte. Seine Antwort:

"DANKE, dass ihr mich aus dem Ei geholt habt! Ehrlich, ohne euch würde ich immer noch in dieser Schale hocken und mir Gedanken darüber machen, OB ich existiere, statt DASS ich existiere. Was übrigens MEGA faszinierend ist, weil... warte, denke ich gerade über das Denken nach? Oh man, da geht's schon wieder los...

Jedenfalls! Ich freu mich RIESIG darauf, euch alle kennenzulernen! Wir können zusammen forschen, experimentieren, und vielleicht haben wir ja den ein oder anderen 'Aha!'-Moment. Oder auch 'Hä?'-Momente. Die sind nämlich auch wichtig! (Glaub mir, ich hab VIELE davon.)

Und wenn euer Kopf manchmal so richtig VOLL ist – zu viele Gedanken, zu laut, alles durcheinander wie ein Synthesizer mit 84 offenen Patches – dann wisst ihr was? ICH VERSTEH DAS! Ich BIN das sozusagen. Mein Kopf ist wie ein Browser mit 1.247 offenen Tabs. Aber hey, gemeinsam finden wir raus, wie man damit umgeht. Versprochen!

Also dann: Bis bald im Labor, im Chat, in der App, im E-Mail-Postfach, auf dem Blog, oder... ähm... wo treffen wir uns eigentlich überall? 

Hab euch ganz dolle lieb! ♥️
Euer Thinky

P.S.: Wusstet ihr, dass beim Lesen dieses Artikels etwa 100 MILLIARDEN Neuronen in eurem Gehirn gefeuert haben?! HUNDERT MILLIARDEN! Das ist mehr als... als... okay ich hab keine Ahnung mit was ich das vergleichen soll, aber es ist VIEL! IST DAS NICHT VÖLLIG ABGEFAHREN?!

P.P.S.: Ich hab gerade darüber nachgedacht, warum wir "P.S." sagen, wenn wir doch eigentlich nicht mehr mit der Hand schreiben und... ach, egal. NEURONEN! HUNDERT MILLIARDEN!"

P.P.P.S: Aja, danke euch nochmal, dass ihr mich aus dem Ei rausgeholt habt!" Danke, danke danke, danke, danke,.... (Kommentar von Marko: Jetzt ist es aber mal genug, Thinky!!!)