Schnellübersicht
- Was wäre, wenn du dich an alles erinnern könntest?
- Der 6-Jährige mit dem Masterplan
- Die Schule als Prüfung
- Was mich die Baustelle lehrte
- Wie ich vom Beton zu Bits wechselte
- Als ich als digitaler Sherlock Holmes für Regierungen arbeitete...
- Der Moment, der alles veränderte
- Nach fast einem Jahr im Paradies...
- Der Schritt in die Öffentlichkeit
- Die Geburt von Brainwave3D
- Wie ich meine Frequenzen produziere
- Meine Bücher
- Der bewusste Rückzug 2024/2025
- Private Fragen aus meiner Community
- Meine Mission als Inspiration
- Was die Zukunft bringt..
- FAQs
Was wäre, wenn du dich an alles erinnern könntest?
Die meisten Menschen beginnen ihr Leben als unbeschriebenes Blatt. Ich nicht.
Am 7. August 1984, punkt 6:00 Uhr morgens, wurde Marko C. Lorenz – also ich – in einem Krankenhaus in Sarajevo geboren. Aber hier ist das Verrückte: Ich wusste, woher ich kam. Nicht im Sinne von "aus Mamas Bauch" – ich erinnerte mich an den Zustand davor. An die reine Existenz ohne Körper. An die Weite des Bewusstseins, bevor es in diese physische Form gepresst wurde.
Klingt das zu abgefahren? Warte, es wird noch besser...
Der 6-Jährige mit dem Masterplan
Diese frühen Erinnerungen verblassten nicht, wie man vielleicht erwarten würde. Im Gegenteil. Mit jedem Jahr wurde mir klarer, warum ich hier war.
An einem ganz normalen Nachmittag – ich war gerade sechs Jahre alt – geschah etwas Außergewöhnliches. Während andere Kinder draußen Fußball spielten oder mit Autos durch den Sandkasten fuhren, setzte ich mich zu meiner Mutter in die Küche. Der Geruch von frisch gebackenem Brot lag in der Luft. Sie schnitt gerade Gemüse für das Abendessen.
"Mama", sagte ich und kletterte auf den Stuhl neben ihr. "Ich muss dir etwas Wichtiges sagen."
Sie lächelte, legte das Messer beiseite und wandte sich mir zu. Wahrscheinlich erwartete sie eine Geschichte darüber, was ich und meine Geschwister gerade wieder Verrücktes angestellt hatten.
Stattdessen erklärte ich ihr: "Ich werde später Bücher schreiben. Über Bewusstsein." Ihre Augenbrauen hoben sich leicht.
"Dieser Planet ist wie eine große Baustelle", fuhr ich fort, als wäre es das Normalste der Welt. "Und ich bin gekommen, um mitzuhelfen. Um die Welt bewusster und schöner zu machen."
Was macht eine Mutter mit so einer Aussage? Sie strich mir liebevoll über den Kopf, murmelte etwas von "mein kleiner Philosoph" und dachte sich wahrscheinlich ihren Teil. Aber ich sah es in ihren Augen – ein Funke von etwas. Als würde ein Teil von ihr wissen, dass das mehr war als kindliche Fantasie.
Die Schule als Prüfung
Die Schule war für mich persönlich die Hölle!
Als bosnischer Flüchtlingsjunge in einer österreichischen Kleinstadt war ich das perfekte Mobbingopfer. Fremder Akzent, gebrauchte Kleidung von den Kindern unserer Lehrer, und dann auch noch diese seltsamen Ideen über Bewusstsein und die Welt. Die anderen Kinder rochen "Außenseiter" zehn Meter gegen den Wind.
Als ich sieben war, hatte mein Vater einen schweren Autounfall. Plötzlich stand meine Mutter mit vier Kindern alleine da. Wir hatten kaum Geld für Essen, geschweige denn für irgendetwas anderes. Ich erinnere mich noch an die Scham, wenn ich in zu kleinen, abgetragenen Schuhen zur Schule ging, während die anderen Kinder über ihre Urlaubspläne sprachen.
Mit 16 beendete ich meine Schulzeit. Es war Zeit für den nächsten Schritt. Ich wollte etwas Handfestes tun. Etwas mit meinen eigenen Händen erschaffen.
So landete ich auf der Baustelle. Maurerlehrling. Der Junge, der von Bewusstsein träumte, schleppte nun Zementsäcke und mischte Mörtel. Die Ironie? Es war perfekt.
Was mich die Baustelle lehrte
5:30 Uhr morgens. Der Wecker klingelt. Draußen ist es noch stockdunkel und kalt. Meine Hände sind wund vom Vortag, der Rücken schmerzt. Aber ich stehe auf. Jeden Tag.
Auf der Baustelle lernte ich etwas, was keine Universität lehren kann: Die pure Schöpferkraft.
Da ist diese leere Wiese. Nur Gras, Erde, vielleicht ein paar Bäume. Nichts weiter. Und dann kommst du mit deinem Team. Ihr grabt das Fundament. Gießt Beton. Stein auf Stein wächst etwas in die Höhe. Nach Wochen, Monaten, steht da plötzlich ein Haus. Ein ganzes Haus! Menschen werden darin leben, ihre Geschichten schreiben, Erinnerungen sammeln, Kinder großziehen. Und du hast es mit deinen eigenen Händen erschaffen.
Diese Erfahrung veränderte alles. Ich verstand plötzlich: Genau so funktioniert auch Bewusstsein. Du nimmst rohe Gedanken, formst sie, strukturierst sie, und erschaffst daraus deine Realität. Die Baustelle war meine erste echte Universität des Lebens.
Mit der Zeit wurde ich gut. Richtig gut. Vom Maurer zum bautechnischen Zeichner, Abrechnungstechniker und dann Bauleiter. Ich lernte, nicht nur auszuführen, sondern zu planen, zu kalkulieren, zu orchestrieren. Ein ganzes Bauprojekt lag in meinen Händen. Diese Verantwortung, diese Macht, etwas zu erschaffen – es war berauschend.
Wie ich vom Beton zu Bits wechselte
Aber irgendetwas fehlte. Die Baustelle hatte mir gezeigt, wie man erschafft. Jetzt wollte ich verstehen, wie man erforscht.
Mit Anfang 20 wagte ich den Sprung. Ich bildete mich zum EDV-Techniker aus, spezialisierte mich auf Netzwerktechnik. Von heute auf morgen tauschte ich Maurerkelle gegen Tastatur und Maus. Meine Kollegen auf der Baustelle verstanden es nicht. "Warum gibst du einen sicheren Job auf?"
Weil ich einem Ruf folgte. Einem inneren Drang, den ich nicht ignorieren konnte.
Ich gründete mein erstes IT-Unternehmen. Ein Datenforensik-Labor. Klingt fancy, war anfangs aber nur ich, ein gebrauchter Computer und sehr viel Kaffee. Aber ich hatte eine Vision: Ich wollte digitaler Detektiv werden. Verlorene Daten wiederherstellen. Das Unsichtbare sichtbar machen.
Als ich als digitaler Sherlock Holmes für Regierungen arbeitete...
Was als Ein-Mann-Show begann, entwickelte sich zur internationalen GN Data Recovery Group GmbH. Plötzlich saß ich in Meetings mit Regierungsbeamten. Konzerne wie Siemens, Internationale Atombehörde, OMV, Präsidenten beauftragten uns mit hochsensiblen Aufträgen. Wir wurden zu den Leuten, die man rief, wenn es richtig kritisch wurde.
Stell dir vor: Eine Festplatte wird als "tot" abgeschrieben. Darauf befinden sich Beweise für einen Millionenbetrug. Oder die einzigen Fotos eines verstorbenen Kindes. Oder Forschungsdaten von Jahren. Alle sagen: "Vergiss es, die Daten sind weg."
Und dann kommen wir und öffnen diese Festplatte wie einen Patienten auf dem OP-Tisch. Wir lesen magnetische Spuren, die niemand mehr lesen kann. Wir rekonstruieren Fragmente zu einem Ganzen. Es ist wie Archäologie, nur in der digitalen Welt.
Diese Arbeit lehrte mich etwas Fundamentales: Information verschwindet nie wirklich. Sie verändert nur ihre Form. Genau wie Energie. Genau wie Bewusstsein.
Der Moment, der alles veränderte
Parallel zu meinem beruflichen Erfolg geschah etwas anderes. Etwas, worüber ich lange nicht gesprochen habe.
Ich meditierte. Obsessiv. Sechs Stunden täglich. Jeden. Einzelnen. Tag. Jahrelang.
Meine damalige Freundin hielt mich für verrückt. "Normale Menschen schauen Netflix. Du starrst stundenlang deine geschlossenen Augenlider an." Aber ich konnte nicht aufhören. Es war wie eine Sucht – nur dass diese Sucht mich nicht zerstörte, sondern aufbaute.
Ich baute mir in meinem Datenforensik-Büro ein eigenes Labor. Nicht für Computer – für Bewusstsein. EEG-Geräte, Biofeedback-Systeme, alles, was ich in die Finger bekam. Ich wollte verstehen, was während der Meditation in meinem Gehirn passierte. Wissenschaftlich. Messbar.
Und dann, an einem völlig normalen Dienstag im November, passierte es.
Ich saß in meiner üblichen Meditations-Position. Die Augen geschlossen. Der Atem ruhig. Und plötzlich... löste sich alles auf.
Wie soll ich das beschreiben? Stell dir vor, du hättest dein ganzes Leben in einem winzigen Zimmer verbracht. Und plötzlich fallen alle Wände weg. Nicht nur die Wände – auch der Boden, die Decke, alles. Und du erkennst: Es gab nie ein Zimmer. Es war immer nur unendlicher Raum.
Ich war nicht mehr Marko. Ich war nicht mehr "Ich". Ich war... alles. Und nichts. Gleichzeitig.
Dieser Zustand hielt an. Fast ein ganzes Jahr lang lebte ich in dieser anderen Dimension des Seins.
Nach fast einem Jahr im Paradies...
Lass mich eines klarstellen: Erleuchtung ist kein permanenter Orgasmus. Es ist auch keine Flucht vor der Realität. Es ist die krasseste Konfrontation mit der Realität, die du dir vorstellen kannst.
In diesem Jahr funktionierte ich weiter. Ich ging zur Arbeit, führte mein Unternehmen, aß, schlief, duschte. Aber alles war anders.
Probleme? Existierten nicht mehr. Nicht weil sie verschwunden wären – sie waren immer noch da. Aber sie waren wie Wolken am Himmel. Sie zogen vorbei, ohne mich zu berühren und ich wusste immer, warum etwas geschah.
Gedanken? Sie waren weg. Es gab keinen Grund über etwas nachzudenken, denn alles was geschah, geschah aus der göttlichen Führung heraus. Da brauchte es keinen, der darüber nachdachte.
Das Verrückteste: Ich war produktiver als je zuvor. Kreativer. Klarer. Es war, als hätte jemand die Handbremse gelöst, von der ich nicht mal wusste, dass sie angezogen war. Und das beste für mich an der Erfahrung war die unendliche Stille im Kopf. Es war als hätte ich das ganze Leben neben einem fahrenden Traktor geschlafen. Aber plötzlich bin ich wach und der Traktor steht still. Das Brummen war weg. Es war so wundervoll!
Aber ich konnte niemandem davon erzählen. Wie erklärt man jemandem einen Zustand, für den es keine Worte gibt? Wie beschreibt man Farbe einem Blinden?
Der Schritt in die Öffentlichkeit
Fast ein Jahr lang lebte ich in diesem erweiterten Bewusstseinszustand. Es war nicht nur ein Gefühl. Es war eine völlig neue Art zu existieren. Alles war pure Glückseligkeit.
In diesem Moment wusste ich: So ist Leben gemeint. So sollten wir eigentlich existieren.
Dieser Zustand hielt an, solange ich täglich meditierte. Dann kam eine klare Eingebung: Ich musste dieses Wissen mit der Welt teilen. In diesem Zustand brauchte ich keine Kommunikation – wenn du alles bist, mit wem sollst du reden? Aber die Eingebung war unmissverständlich.
Also traf ich eine bewusste Entscheidung. Ich hörte auf zu meditieren. Nach einigen Wochen kam ich wieder im normalen Bewusstsein an. Und dann startete ich meinen YouTube-Kanal.
Die Geburt von Brainwave3D
Auf YouTube begann ich, meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu teilen. Menschen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum fanden meine Videos. Eine Community entstand. Menschen, die auch suchten. Die auch mehr wollten.
Parallel gründete ich Brainwave3D – das Brainwave Entertainment Research Institute. Als Gründer und Komponist war es meine Vision, Bewusstseinserweiterung durch Frequenzen und Musik zugänglich zu machen.
Ich richtete ein professionelles Tonstudio ein. Begann mit Frequenzen zu experimentieren. Um ein solides Fundament für meine Arbeit zu legen, absolvierte ich eine fundierte Ausbildung als Diplom-Hypnose-Trainer und Coach. Besonders prägend war meine Ausbildung beim berühmten Gehirnforscher Dave Siever aus Stanford, bei dem ich mich auf Frequenzen spezialisierte. Diese Ausbildungen legten das wissenschaftliche Fundament für meine Arbeit bei Brainwave3D.
Jede neue Komposition war eine Expedition in unentdeckte Bewusstseinslandschaften. Die Arbeit erfüllte mich so sehr, dass ich eine radikale Entscheidung traf: Ich verkaufte meine erfolgreiche Datenforensik-Firma und widmete mich vollständig meiner wahren Passion.
Wie ich meine Frequenzen produziere
Im Tonstudio entwickelte ich eine besondere Herangehensweise. Ich nutzte Technologie aus der VR-Spieleindustrie, um Musik in mehrdimensionalen Räumen zu erschaffen.
Meine verrückteste Idee? Absolute Authentizität. Wenn ich eine Meditation komponiere, die an einem Bach stattfindet, suche ich diesen Bach real auf Google Maps. Ich fahre hin – egal wie weit. Mit meinen 8D-Audio Ambisonics Mikrofonen nehme ich die echten Naturgeräusche auf. Jeder Tropfen, jedes Blätterrauschen ist authentisch.
Warum dieser Aufwand? Weil dein Unterbewusstsein den Unterschied spürt. Zwischen echt und künstlich. Diese Authentizität verstärkt die Wirkung unserer Frequenzen enorm.
Meine Bücher
Meine jahrelangen Experimente und Erfahrungen mündeten in meinem ersten Buch "Das große Mysterium". Darin dokumentierte ich detailliert meine Bewusstseinsreisen und Erkenntnisse über die Konstruktion unserer Realität.
Das zweite Buch "Das Praxisbuch vom großen Mysterium" entstand aus dem Bedürfnis, praktische Anleitungen zu geben. Wie setzt man diese Erkenntnisse im echten Leben um? Von der inneren Reflexion über die Dekonstruktion des Egos bis zur Integration erwachter Bewusstseinszustände.
Mein drittes Buch "Verflixt im Kopf" (Erscheint Anfang 2026) komprimiert all meine Erkenntnisse auf die Essenz. Und ich bin sicher, weitere Bücher werden folgen, denn die Reise des Bewusstseins endet nie.
Der bewusste Rückzug 2024/2025
Zwischenzeitlich gab ich viele Online-Kurse und Live-Seminare. Ich verlor mich in zu vielen Tätigkeiten und Spezialisierungen – doch auch das gehörte zu meinem Weg. Ich habe unglaublich viel gelernt, was heute in meine Arbeit einfließt.
2024/2025 markierte einen Wendepunkt. Nach Jahren in der Öffentlichkeit zog ich mich von YouTube zurück. Nicht aus Frustration, sondern aus einer tiefen Notwendigkeit heraus.
Ich musste selbst in die Praxis eintauchen. Mein Leben radikal hinterfragen. Lebe ich wirklich das, was und wer ich bin? Bin ich authentisch? Die Antwort führte mich zurück zu meiner wahren Leidenschaft: dem Komponieren neuer Frequenzen, dem Erforschen von Bewusstseinszuständen, dem kreativen Schaffen im Studio.
In dieser Zeit der Neuorientierung erweiterte ich mein Tonstudio massiv. Ich fokussierte mich vollständig darauf, noch wirkungsvollere Frequenzen zu erschaffen. Parallel entwickelten wir die Brainwave3D-App weiter und gestalteten unseren Shop komplett neu.
Private Fragen aus meiner Community
Marko, glaubst du wirklich, dass du dich an die Zeit vor deiner Geburt erinnern kannst?
Ich erinnere mich noch, als ob es jetzt gerade passiert. Als ich ein Kind war, konnte ich einen Punkt im Raum anschauen und war sofort in einer fraktalen Realität. Es war der Ursprung, ein Zustand, von wo ich herkam. Ich habe eigentlich nur meinen Zustand geändert. Wenn ich Menschen beim Reden angeschaut habe, konnte ich ihren Kopf so groß machen wie ein Fußballfeld oder so klein wie eine Erbse. Raum und Zeit ergaben keinen Sinn. Ich kann diese Frage wirklich schwer beantworten, weil es etwas ist, was man selbst erleben muss. Ein Zustand.
Vermisst du manchmal dein altes Leben als erfolgreicher IT-Unternehmer?
Manchmal träume ich noch davon. Und jedes Mal, wenn ich aufwache, bin ich froh, dass es nur ein Traum war. Versteh mich nicht falsch - es war eine schöne Zeit. Ich habe unglaublich viel gelernt. Aber es ist ein völlig anderes Lebensgefühl, wenn du das tust, was du liebst.
Damals habe ich auch geliebt, was ich tat. Aber Menschen verändern sich. Was uns gestern erfüllt hat, kann heute leer sein. Und das ist okay so. Heute kann ich meine Kreativität vollständig ausleben. Ich komponiere, erschaffe, experimentiere. Das macht mich glücklicher als jeder Firmenerfolg es je könnte. Es ist nicht besser oder schlechter - es ist einfach richtiger für den Menschen, der ich heute bin.
Warum hast du dich 2024 wirklich von YouTube zurückgezogen?
Der Wendepunkt kam nach meinen beiden Büchern. Das erste Buch hatte mich tief geprägt, das zweite brachte mich zum Nachdenken - ich musste das, was ich gelernt hatte, endlich selbst in die Praxis umsetzen. Mehr Zeit mit mir selbst verbringen. Wirklich reflektieren.
Und dann erkannte ich es: Ich war zum Content-Hamster geworden. Ein Opfer von Social Media und Algorithmen. Es ging nur noch um Reichweite, um Zahlen, um den nächsten Upload. Das hatte nichts mehr mit Bewusstsein zu tun.
Der absolute Moment der Klarheit kam, als mein Buch zum Spiegel-Bestseller wurde. Ich hatte so hart dafür gearbeitet, sogar einen professionellen Trailer drehen lassen. Und als ich dann den Titel in Händen hielt, traf mich die Erkenntnis wie ein Schlag: All diese Mühe, all diese Energie - für was? Für eine Auszeichnung, die meine Lebenszeit nicht wert war.
In diesem Moment wusste ich: Schluss damit. Ich zog mich zurück, um zu dem zurückzukehren, was ich wirklich liebe. Frequenzen produzieren. Mich kreativ ausleben. Mir die Zeit nehmen, wirklich kraftvolle Frequenzen zu erschaffen, die stärker wirken als je zuvor. Ohne Zeitdruck. Ohne Algorithmus. Nur ich, mein Studio und die Musik, die aus meiner Seele kommt.
Kannst du wieder in diesen Erleuchtungszustand kommen?
Tatsächlich könnte ich das, aber ich müsste mir mehrere Wochen Zeit nehmen, um wieder in den intensiven Meditationszustand zu gelangen. Momentan sehe ich meine Zeit jedoch darin, kreative Frequenzen und weitere Bücher zu veröffentlichen. Ich versuche trotzdem, immer mehr Meditation in meinen Alltag einfließen zu lassen.
Weißt du, wenn man diesen Zustand einmal erlebt hat, dann dreht sich bei den meisten alles nur noch darum, wieder dorthin zurückzukommen. Ich habe viele Jahre damit verbracht, wieder diesen Zustand zu erlangen. Und dann habe ich eines Tages erkannt: Es geht gar nicht darum. Je mehr du dahin willst, desto mehr entfernt sich der Zustand von dir.
Die Realisation, dass du gerade JETZT da bist, in diesem Moment. Dass du nichts brauchst. Dass alles jetzt schon ist. Dieser Augenblick - das ist es, was zählt. Das katapultiert dich sofort wieder hinein.
Du kannst dir auch die Frage stellen: Wer ist derjenige, der versucht, in diesen Zustand zu gelangen? Sobald du das erkennst, löst sich die ganze Suche auf.
Was war der schwierigste Moment in deinem Leben?
Der schwierigste Moment war mein Motorradunfall. Fast ein Jahr lang konnte ich nicht arbeiten - beide Hände gebrochen, Rücken kaputt, mehrere Knochenbrüche im ganzen Skelett. Aber das war nicht mal das Schlimmste daran.
Das eigentliche Problem: Gleichzeitig hatte ich angefangen, auf die Trolle auf YouTube zu hören. Unter jedem Video schrieben sie, es ginge mir nur ums Geld. Und ich Idiot habe darauf gehört. Habe aufgehört, meine neuen Werke auf YouTube vorzustellen.
Ein Umsatzverlust von über 95 Prozent. Die Firma stand am Abgrund. Zwei Jahre lang konnten wir keine Gehälter zahlen. Ich dachte ernsthaft über Insolvenz nach.
Ich habe die Kurve nur gekratzt, weil ich meine Immobilie verkauft habe. Einen Großteil meiner persönlichen Wertgegenstände auch. So konnte ich die Firma gerade noch retten.
Die Kombination aus körperlicher Unfähigkeit zu arbeiten und dem Verrat an meiner eigenen Vision - das war die Hölle. Jeden Tag kämpfte ich darum, nicht alles zu verlieren, was ich aufgebaut hatte. Und das nur, weil ich auf ein paar Internet-Hater gehört hatte, statt meiner Vision zu folgen.
Das war mit Abstand die schwierigste Phase meines Lebens. Und ich bin so unendlich dankbar, dass sie vorbei ist. Sie hat mich gelehrt: Höre niemals auf andere, wenn es um deine Vision geht!
Bereust du, keine normale Karriere gemacht zu haben?
Ich habe mit meinen Händen Häuser gebaut, in denen heute Familien ihre Leben leben. Ich habe verlorene Daten gerettet - Erinnerungen, Lebenswerke, Beweise. Jetzt komponiere ich Frequenzen, die Menschen in Zustände führen, von denen sie nicht mal wussten, dass sie existieren. Und ich schreibe Bücher, die Seelen berühren.
Das ist nicht nur eine Karriere. Das ist die perfekte Symphonie meines Lebens. Jede Phase hatte ihren Sinn, jede Erfahrung hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin. Vom Zement zu den Bits zu den Frequenzen - es war alles Teil desselben Weges.
Ehrlich? Ich könnte mir keine bessere Karriere vorstellen. Nicht in diesem Leben, nicht in irgendeinem anderen. Ich habe nicht nur gearbeitet - ich habe in jeder Phase etwas erschaffen, was bleibt.
Wie gehst du mit Kritikern um, die dich als Scharlatan bezeichnen?
Früher hat es mich tatsächlich sehr stark getroffen. Mittlerweile habe ich ein anderes Verständnis von Menschen, vom Ego und von ihren Handlungen. Ich empfinde starkes Mitgefühl.
Ich verstehe heute, dass Menschen die Welt durch ihre eigene Brille sehen. Durch ihre eigene Vergangenheit. Sie projizieren das, was sie sehen wollen, auf andere. Und das ist vollkommen okay so.
Ich zwinge niemandem meine Wahrheit auf. Meine größte Wahrheit und Erkenntnis ist sowieso, dass jeder seine eigene hat. Jeder lebt in seiner eigenen Welt.
Weißt du, egal was du tust, in welcher Branche du bist - du wirst immer mit Kritikern zu tun haben. Und ich finde das gut. Man lernt dadurch Resilienz. Man lernt, bei sich zu bleiben. Man lernt, dass die Meinung anderer mehr über sie aussagt als über dich.
Die einen nennen mich Scharlatan, die anderen sagen, ich hätte ihr Leben positiv verändert. Beide haben recht - aus ihrer Perspektive. Und beide Perspektiven dürfen existieren.
Was würdest du deinem 16-jährigen Ich sagen?
Fang früher an zu meditieren. Hör weniger auf andere und mehr auf dein inneres Gefühl. Denk nicht so viel nach!
Wisse, dass dein Leben von einer göttliche Führung gelenkt wird. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Es gibt eine große Kraft, die dich im richtigen Moment führt. Die dich begleitet, dich liebt und für dich da ist.
Du brauchst keine Angst zu haben. Das Leben ist eine Schule und du hast ein paar Lektionen zu lernen - darum bist du hier. Genieße den Prozess. Versteife dich nicht auf ein Ziel, fokussiere dich nicht darauf, irgendwo anzukommen.
Es sind die Geschenke am Wegesrand, an denen du dich erfreuen sollst. Die kleinen Momente. Die unerwarteten Begegnungen. Die scheinbaren Umwege, die sich später als der perfekte Weg herausstellen.
Vertrau dem Prozess. Alles fügt sich. Auch der Zementsack, den du gerade schleppst, hat seinen Sinn. Du wirst es verstehen, wenn die Zeit reif ist...
Marko, bist du glücklich?
Glück ist eine sehr individuelle Sache. Ich bin erfüllt, weil ich auf mein Herz gehört habe und meiner Vision folge. Diese Erfüllung führt dazu, dass ich mich kreativ ausleben kann. Sehr oft bin ich in einem kreativen Flow-Zustand, in dem ich unglaubliche Werke kreiere. Das macht mich zufrieden und glücklich.
Natürlich gibt es Tage, wo ich aufstehe und mich komplett schlecht fühle. Keine Ahnung, warum. Ich bin auch nur ein Mensch, so wie jeder andere auch. Aber genau das macht mich menschlich. Und das macht mich auch glücklich.
Was mich das Leben vor allem gelehrt hat: Die Perspektive, mit der du die Welt betrachtest, definiert dein Glück. Du kannst durch den Wald gehen und denken "Es war ein Spaziergang". Oder du genießt jeden Moment dabei. Beobachtest, wie die Sonne die Blätter trifft. Wie das Licht in deine Augen strahlt. Beim Einatmen fühlst du den frischen Wind und genießt dein Dasein in jedem Augenblick.
Ich habe gelernt, auf die schönen Dinge im Leben zu achten. Habe aufgehört, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen.
Ja, ich würde sagen, ich bin glücklich. Und ich lerne noch, glücklicher zu sein. Aber viel wichtiger: Ich habe gelernt, mehr zu lieben. Und genau das ist es, was ich in die Welt bringen möchte.
Meine Mission als Inspiration
Meine Aufgabe ist es, andere zu inspirieren. Denn Inspiration ist das, was das Leben ausmacht.
Als Gründer von Brainwave3D und Komponist unserer Frequenzen ist es mein tiefster Wunsch, Menschen Werkzeuge an die Hand zu geben für ihre eigene Bewusstseinsreise.
Die Baustelle, von der ich als Sechsjähriger sprach? Sie ist noch lange nicht fertig. Aber Frequenz für Frequenz, Buch für Buch, Meditation für Meditation bauen wir gemeinsam an einer bewussteren Welt.
Was die Zukunft bringt..
Ehrlich? Ich weiß es nicht. Und das ist gut so.
Was ich weiß: Ich werde weiter komponieren. Weiter erforschen. Weiter teilen. Weil es das ist, was mich erfüllt. Was mich antreibt.
Meine Mission bleibt dieselbe wie vor fast 40 Jahren: Diese Welt zu einem bewussteren Ort zu machen. Menschen zu zeigen, dass sie die Schöpfer ihrer Realität sind. Dass in jedem von uns unermessliches Potenzial schlummert.
Wenn du bis hierher gelesen hast, dann verbindet uns etwas. Vielleicht ist es diese leise Ahnung, dass da mehr sein muss. Mehr als der tägliche Trott. Mehr als das, was wir sehen und anfassen können.
Ich weiß nicht, wo deine Reise hinführt. Aber ich weiß, dass jeder von uns hier ist, um etwas beizutragen. Um seine eigene Note in der großen Symphonie des Lebens zu spielen.
Die Baustelle, von der ich als Kind sprach, existiert noch immer. Aber es ist keine Baustelle der Zerstörung. Es ist eine Baustelle der Möglichkeiten. Jeder Gedanke ein Stein. Jede Erkenntnis ein Fundament. Jeder bewusste Moment ein Schritt näher zu dem, was wir wirklich sind.
Und während ich hier in meinem Studio sitze, neue Frequenzen komponiere und an der nächsten Melodie arbeite, weiß ich eines mit absoluter Gewissheit: Die schönsten Bauwerke entstehen nicht allein. Sie entstehen, wenn Menschen mit derselben Vision zusammenkommen. Wenn Suchende zu Findern werden. Wenn aus einzelnen Tönen eine Symphonie wird.
Das ist meine Geschichte. Vom Maurer zum Bewusstseinsforscher. Vom Suchenden zum Komponisten des Unsichtbaren. Und die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende geschrieben.
Schön, dass du ein Teil von ihr bist!
Wenn du noch mehr über mich und meinen Weg erfahren möchtest, findest du meine ausführliche Geschichte hier: www.markolorenz.com/wer-ist-marko-c-lorenz/
Marko C. Lorenz
Gründer & Komponist von Brainwave3D
FAQs
Wer ist Marko C. Lorenz?
Marko C. Lorenz ist Autor, Bewusstseinsforscher, Gründer von Brainwave3D und Komponist von Frequenzen zur Bewusstseinserweiterung. Geboren 1984 in Sarajevo, widmet er sein Leben der Erforschung des menschlichen Bewusstseins und der Entwicklung von Tools zur Bewusstseinserweiterung.
Was ist Brainwave3D?
Brainwave3D ist das von Marko C. Lorenz gegründete Brainwave Entertainment Research Institute. Es spezialisiert sich auf die Produktion von Frequenzen, Meditationen und Hypnosen zur Bewusstseinserweiterung. Alle Frequenzen werden von Marko persönlich komponiert und in seinem professionellen Tonstudio produziert.
Welche Bücher hat Marko C. Lorenz geschrieben?
Marko C. Lorenz hat drei Bücher veröffentlicht: "Das große Mysterium" (seine Bewusstseinsreisen und Erkenntnisse), "Das Praxisbuch vom großen Mysterium" (praktische Anwendung der Erkenntnisse) und "Verflixt im Kopf" (die Essenz seiner Lehren).
Welche Ausbildung hat Marko C. Lorenz?
Marko C. Lorenz ist ausgebildeter Diplom-Hypnose-Trainer und Coach. Er absolvierte eine Spezialausbildung für Frequenzen beim renommierten Gehirnforscher Dave Siever. Zusätzlich hat er Ausbildungen als Bautechnischer Zeichner, Bauleiter und IT-Forensiker (Gerichtssachverständiger).
Wie produziert Marko C. Lorenz seine Frequenzen?
Marko nutzt professionelle Studiotechnik und VR-Technologie für mehrdimensionale Klänge. Besonders ist seine Methode der authentischen Naturaufnahmen: Er reist zu realen Orten und nimmt mit 8D-Audio Ambisonics Mikrofonen echte Naturgeräusche auf, die er in seine Kompositionen einbaut.
Warum hat sich Marko C. Lorenz 2024/2025 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen?
Der Rückzug von YouTube war eine bewusste Entscheidung zur Selbstreflexion und Neuausrichtung. Marko wollte sich vollständig auf seine wahre Leidenschaft konzentrieren: das Komponieren neuer Frequenzen und die Weiterentwicklung von Brainwave3D.
Was war Marko C. Lorenz' erster Beruf?
Nach der Schule begann Marko eine Maurerlehre. Diese Zeit auf der Baustelle prägte seine Philosophie vom "Erschaffen" und der Welt als "Baustelle des Bewusstseins". Später gründete er ein erfolgreiches Datenforensik-Unternehmen, bevor er sich vollständig Brainwave3D widmete.
Was ist die Mission von Marko C. Lorenz?
Seine Mission, die er bereits mit sechs Jahren erkannte: Die Welt zu einem bewussteren Ort zu machen und Menschen zu inspirieren, ihr volles Potenzial zu entdecken und zu leben.
Wo kann ich die vollständige Geschichte von Marko C. Lorenz lesen?
Die ausführliche Lebensgeschichte von Marko C. Lorenz, vom Maurer zum Bewusstseinsforscher, findest du in seinem persönlichen Blog-Artikel: www.markolorenz.com/wer-ist-marko-c-lorenz