1. Nicht quatschen, beginnen
2. Disziplin und Routine
3. Erfolgserlebnisse
Den ersten Punkt können wir ganz einfach lösen.
Nimm jetzt dein Handy in die Hand, gehe auf deinen Kalender und trage dir jetzt sofort einen fixen (unwiderrufbaren) Termin mit dir selbst für eine 25-minütige Meditations-Sitzung ein. Du kannst den Termin gerne so nennen „Brain-Training 1. Sitzung!“
Nun kommen wir zum Punkt zwei. Disziplin und Routine. Beim Meditieren ist es vor allem wichtig (wie beim Sport) einmal anzufangen und dann mindestens 21 Tage regelmäßig durchzuziehen. Danach wird es dir schwer fallen, nicht mehr täglich zu meditieren. Somit trage für das ganze Monat einen täglichen Termin ein (am besten ist es du stehst einfach 30 Minuten früher auf und meditierst). Du könntest auch vor dem Schlafengehen meditieren, jedoch ist dies für Anfänger immer schwerer, denn die meisten schlafen aus Gewohnheit einfach schnell ein, bevor sie nennenswerte Erfolgserlebnisse sammeln.
Nun gut, jetzt haben wir eine 20-minütige und 30 Tage lange Meditationssitzung geplant. Kommen wir nun zum Punkt mit der Disziplin.
Schritt 1: Entscheide dich aus der Vorteile-Liste für die besten 5 Gründe warum du gerne Meditation in dein Leben integrieren möchtest.
Schritt 2: Sondiere nun von diesen 5 Gründen die besten 3 heraus.
Schritt 3: Priorisiere diese nun nach deiner Wichtigkeit:
Meine Top 3 Gründe / Vorteile:
1._______________________________________
2._______________________________________
3._______________________________________
Sehr gut, jetzt gehe in dich und schreibe das Gegenteil dieser 3 Vorteile auf die nächsten Zeilen:
Die Top 3 Nachteile deiner Vorteile:
1._______________________________________
2._______________________________________
3._______________________________________
Sollte z.B, bei dir auf Platz 1 stehen „reduziert Stress“, dann schreibe unten „Burn-Out, weniger Energie.
Steht auf Platz 2 Astralreisen lernen, dann als Nachteil „erst nach dem Tod erfahre ich, was mich im Himmel erwartet“,...
Perfekt! Jetzt hast du gesamt 6 Gründe warum du mit dem Meditieren beginnen solltest. Einer dieser Gründe dich motivieren, den ersten Schritt zu gehen.
Kommen wir nun zum dritten Schritt: Erfolgserlebnisse. Denn, diese werden benötigt, damit du Glückshormone produzierst. Diese werden dazu führen, dass du motiviert bleibst und so noch stärkere Glückshormone produzierst.
Dies ist im Grunde gar nicht so schwer, denn der absolute Anfänger produziert schon bei den ersten Meditationen Dopamin, das ist der Botenstoff (auch Neurotransmitter genannt). Er ist der Brennstoff für unsere Lust, Freude und Glückgefühle. Perfekt also!
Dopamin macht Lust auf mehr, Lust auf das Unbekannte. In diesem Sinne können wir wirklich sagen Zugang zu Stage 7.
Wusstest du, dass dänische Neurobiologen und Mediziner (Kjaer et al 2002) den Dopamin-Spiegel und seine Verteilung mit bildgebenden Verfahren (PET) im meditierenden Gehirn gemessen haben? Dabei lag das Niveau der Dopamin-Menge ca. 65 % über dem Normalniveau. Diese Mengen treten bei schweren Geisteskrankheiten oder bei ausgeprägter Schizophrenie auf. Die Forscher konnten den Meditierenden jedoch eine einwandfreie geistige Gesundheit bescheinigen. Ebenso ruft das Dopamin keine Drogenwirkung hervor, sprich es entwickelt sich keine Sucht.
Diese Empfindungen sind vergleichbar wie bei Extremsportlern in ihren „Adrenalin-Flashs“ oder „Running-High“. Zudem werden Bauch und Nieren stärker durchblutet. An diesem Punkt beginnt der wahre Lernprozess des Meditierenden, denn er ist jetzt gefesselt von seinen ersten Glücksmomenten und eine Reise in die innere Welt beginnt.
Eine Reise in die Freude, Glück und dauerhafte Seligkeit hat begonnen und es entwickelt sich nach und nach ein angenehmer Rausch. Man lernt sich zu entspannen, loszulassen und gewinnt dabei Energie, Motivation und Lebensfreude.
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